Entstehung der Gilden

Als eine Auseinandersetzung der Phönixe den Untergang der stolzen PhönixArmee ankündigte, lösten sich Proforen und Lilona von dieser, um nach Lilonas Mutter, der verschollenen Anführerin der Phönixarmee „Feria“ zu suchen. Ohne Erfolg.

Sie widmeten ihre gesamte Energie der Suche, doch es gelang ihnen nicht sie zu finden. Als das Ehepaar einsah, dass es hoffnungslos war, zog sich Lilona zurück. Sie weinte ununterbrochen die kostbaren Tränen eines Phönixes, die jede körperliche Wunde zu heilen vermögen. Ihr Mann hingegen, dessen Seele darunter litt, seine Frau so aufgelöst zu sehen sammelte neue Kraft und es gelang ihm schließlich, seine Seele von dem Körper zu lösen. Er war kein Phönix mehr, und wollte auch keiner mehr sein.

Er hatte einen Entschluss gefasst…. Er wollte eine neue, noch mächtigere Armee aufstellen. Er machte sich auf die Suche, nach weiteren Seelen, die Körperlos waren um sich mit ihnen zusammen zu tun. Er fand den jungen Killerbesen, dessen Seele voller Hass und von dunklen Mächten besessen war. Er kümmerte sich um ihn und half ihm, seine dunklen Gefühle zu verbannen. Als Killerbesen seinen Hass überwunden hatte, schloss er sich dankend Proforen an. So machten sie sich gemeinsam auf die Suche nach weiteren Seelen, um sie zu rekrutieren. Wie ein Sturm, reiteten die Seelen durch ganz Gonea.

Nach einiger Zeit erschöpfen die Seelen und ließen die Suche ruhen… Gemeinsam mit Killerbesen kehrte Proforen zurück zu seiner geliebten Frau. Sie umarmten und küssten sich, froh, wieder zusammen zu sein. Lilona schaffte es sogar zu lachen. Sie erzählte, dass man sich in ganz Gonea Geschichten über die reitenden Seelen erzählte, und dass man sie „Seelensturm“ nennen würde. Begeistert nahm Proforen den Namen an, und nannte sich selbst, den „Anführer von Seelensturm“!

Lilona hingegen trauerte immer noch. Als Killerbesen sie scherzhaft „wandelnde Phönixträne“ nannte, trat wilde Entschlossenheit in ihr Gesicht. Sie gründete selbst die Gemeinschaft „PhoenixTear“. Als Zeichen der Zustimmung der Götter färbte er die Pferde des Ehepaares dunkelbraun. Dies war üblich, wenn die Götter Goneas eine Gemeinschaft akzeptierten.

Auch wenn sie nun Anführer zweier unterschiedlicher Gilden waren, schlossen sie sich zusammen, und die Gilden verbrüderten sich. Lilona und Proforen beschlossen beide, sich aller deren anzunehmen, die Hilfe suchten, verlassen wurden, oder einfach nur in ihre Gemeinschaften eintreten wollten.

Mit dem Ziel, den ganzen Stolz der ehemaligen „PhönixArmee“ weiterleben zulassen reiste Proforen zu alten Bekannten. Viele der Gilden, die Proforen als ehrenwerten Phönix kannten versprachen ihm die Unterstützung und gingen Bündnisse mit „Seelensturm“ ein.

Eine neue Epoche war angebrochen… die „Phönixarmee“ war gestorben, und aus ihrer Asche sind „Seelensturm“ und „PhoenixTear“ auferstanden, zu wahren, was sie bei den Phönixen gelernt hatten.

Aus der Asche der Phönixe auferstanden. Mit dem Feuer eines Phönixes im Herzen und einer reinen Seele, stürmen wir Gonea. Auf das die Phönixarmee niemals in Vergessenheit gerät!!